Baiersröderhof

Hof · 150 m über NN  
Gemarkung
Marköbel
Gemeinde
Hammersbach
Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff.
AEC416D7-3050-4A60-B27E-A826B70B90DD

Siedlung

Ortstyp

Hof

Lagebezug

10,2 km nördlich von Hanau

Siedlungsentwicklung

1928 erfolgt die Auflösung des Gutsbezirks Baiersröderhof und Eingemeindung der Grundstücke nach Ostheim und Marköbel.

Historische Namensformen

  • Rode (1139)
  • Rade (1319)
  • Beiersrode (1348)
  • Röderhof (1634)
  • Pfaffenhof
  • Pfaffenhof (Beiersröderhof) [Niveaukarte Kurfürstentum Hessen 1840-1861]

Koordinaten

Gauß-Krüger: 3496423, 5565927
UTM: 32 U 496350 5564140
WGS84: 50.229419° N, 8.948822° O

Statistik

Ortskennziffer

43501302002

Einwohnerstatistik

  • 1634: 4 Hausgesessene
  • 1895: 37 Einwohner

Verfassung

Verwaltungsbezirk

  • 1787: Landgrafschaft Hessen, Grafschaft Hanau-Münzenberg, Amt Windecken (Frauenkloster Nieder-Ilbenstadt)
  • 1806/7-10: Kaiserreich Frankreich, Fürstentum Hanau, Amt Windecken (Militärverwaltung)
  • 1810-1813: Großherzogtum Frankfurt, Departement Hanau, Distrikt Windecken
  • 1816: Kurfürstentum Hessen, Fürstentum Hanau, Amt Windecken

Altkreis

Hanau

Besitz

Grundherrschaft und Grundbesitzer

  • 1139 im Besitz des Klosters Ilbenstadt.
  • Die Herren von Carben besaßen hier 1385 und 1404 Dienst und Freiheit als hanauisches Burglehen.
  • 1802 Verkauf des Besitzes an die Grafen von Leiningen-Westerburg und wurde von diesen käuflich von Kurhessen erworben..

Kirche und Religion

Pfarrzugehörigkeit

Zu Marköbel gehörig

Siehe auch

Nachnutzung

Rechtehinweise

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Baiersröderhof, Main-Kinzig-Kreis“, in: Historisches Ortslexikon <https://lagis.hessen.de/de/orte/historisches-ortslexikon/alle-eintraege/12472_baiersroederhof> (aufgerufen am 27.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/ol/12472