Kinzigheimerhof

Gehöftgruppe

3,3 km nördlich von Hanau

Am Krebsbach

Die Mühle ist 1920 außer Betrieb.
1928 erfolgt die Auflösung des Gutsbezirks Kinzigheimerhof und Eingemeindung der Grundstücke nach Bruchköbel.

• Kenesheim (1235)
• Kainshem (1237)
• Keinsheim (1259)
• Kynsheim (1392)
• Kintzheimer Hof
• Kinsheimer Hof (1736)
• Kinzigheimer Hof (1781)

• Im Amtlichen Verzeichnis der Gemeinden von Hessen aus dem Jahre 1962 als Siedlungsplatz genannt.
• Hof, Domäne

• Die sogenannte Alte Burg oder Kenzheim genannt lag ca. 500 m südwestlich in der Gemarkung Mittelbuchen.

Gauß-Krüger: 3493618, 5558998
UTM: 32 U 493546 5557214
WGS84: 50.167103° N, 8.909628° O

43500601007

• 1895: 29 Bewohner

• 1787: Landgrafschaft Hessen, Grafschaft Hanau-Münzenberg, Amt Bücherthal

Hanau

• Ein Hof derer von Wasen ist schon 1367 belegt.
• Ende des 16. Jahrhunderts sind von drei Adelsgeschlechtern Höfe bekannt: 1. von Wasen als limburgisch-pfälzisches Lehen, 2. von Heusenstamm als hanauisches Lehen und 3. von Specht, ebenfalls hanauisches Lehen.
• 1597 kaufen die Grafen von Hanau die drei Höfe von dem von Lauter.

Vermutlich 1836 an der Stelle einer früheren Roßmühle errichtete Mühle. 1920 ist sie nicht mehr in Betrieb.

• Historisches Ortslexikon Kurhessen, S. 279,
• Klein, Geschichte des Mühlenwesens, S. 367,

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat

„Kinzigheimerhof, Main-Kinzig-Kreis“, in: Historisches Ortslexikon <https://lagis.hessen.de/de/orte/historisches-ortslexikon/alle-eintraege/12437_kinzigheimerhof> (aufgerufen am 25.11.2025)

https://lagis.hessen.de/resolve/de/ol/12437