Oes

Die Lage von Oes im Orthofoto
Siedlung
Ortstyp
Siedlung
Lagebezug
14 km nordwestlich von Friedberg
Koordinaten
Gauß-Krüger: 3472189, 5587354
UTM: 32 U 472125 5585559
WGS84: 50.421399° N, 8.607614° O
Statistik
Ortskennziffer
44000515001
Flächennutzungsstatistik
- 1961 (Hektar): 67, davon 12 Wald (= 17.91 %)
Einwohnerstatistik
- 1961: 16, davon 9 evangelisch (= 56.25 %), 6 katholisch (= 37.50 %)
- 1970: 27 Einwohner
Diagramme
Verfassung
Verwaltungsbezirk
- 1787: Grafschaft Solms-Hohensolms-Lich (Anteil an der Herrschaft Münzenberg), Amt Nieder-Weisel
- 1806: Großherzogtum Hessen, Souveränitätslande, Provinz Oberhessen, Amt Lich (zur Standesherrschaft Solms gehörig)
- 1822: Großherzogtum Hessen, Provinz Oberhessen, Landratsbezirk Hungen
- 1854: Großherzogtum Hessen, Provinz Oberhessen, Kreis Friedberg
- 1918/19-1934: Volksstaat Hessen, Provinz Oberhessen, Kreis Friedberg
- 1945: Groß-Hessen, Regierungsbezirk Darmstadt, Kreis Friedberg
- 1946: Land Hessen, Regierungsbezirk Darmstadt, Kreis Friedberg
- 1972: Land Hessen, Regierungsbezirk Darmstadt, Wetteraukreis
Altkreis
Friedberg
Gemeindeentwicklung
Am 8.4.1854 Neubildung aus dem Weiler Oes (vorher Gemeinde Nieder-Weisel).
Am 1.1.1968 zur Gemeinde Hausen-Oes.
Am 1.8.1972 zur Stadt Butzbach.
Gericht
- 1854: Landgericht Butzbach
- 1879: Amtsgericht Butzbach
Kirche und Religion
Pfarrzugehörigkeit
zu Hausen
Bekenntniswechsel
Da Filial von Hausen, Einführung der Reformation vermutlich Mitte des 16. Jahrhunderts. Bis 1803 wurde die Pfarrstelle vom Schulmeister in Nieder-Weisel versehen.
Nachweise
Literatur
Siehe auch
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Orte
Nachnutzung
Rechtehinweise
Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Oes, Wetteraukreis“, in: Historisches Ortslexikon <https://lagis.hessen.de/de/orte/historisches-ortslexikon/alle-eintraege/12103_oes> (aufgerufen am 26.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
https://lagis.hessen.de/resolve/de/ol/12103