Unter-Lais

Siedlung · 250 m über NN  
Gemarkung
Ober-Lais
Gemeinde
Nidda
Landkreis
Wetteraukreis
Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff.
AEC416D7-3050-4A60-B27E-A826B70B90DD

Siedlung

Ortstyp

Siedlung

Lagebezug

14 km nördlich von Büdingen

Ersterwähnung

(750-802)

Historische Namensformen

Koordinaten

Gauß-Krüger: 3506852, 5586069
UTM: 32 U 506775 5584274
WGS84: 50.410467° N, 9.095344° O

Statistik

Ortskennziffer

44001610001

Verfassung

Verwaltungsbezirk

  • 705-802: Wettereiba
  • 1787: Landgrafschaft Hessen-Darmstadt (Anteil am Fürstentum Oberhessen), Amt Nidda, Gericht Fauerbach
  • 1806: Großherzogtum Hessen, Provinz Oberhessen, Amt Nidda

Altkreis

Büdingen

Gericht

  • 1787: Gericht Fauerbach

Besitz

Grundherrschaft und Grundbesitzer

  • (750-802) übträgt Gervint dem Kloster Fulda Besitz in Lais. 1187 überträgt Graf Berthold II. von Nidda den Johannitern in Nidda Güter und den kleinen Zehnten in Lais.
  • 1278 verkauft Graf Ludwig von Ziegenhain mit Einwilligung seiner Frau Sophia für 60 Mark Kölner Pfennige seine Dörfer Nieder-Lais und Igelhausen an die Johanniterkommende bei Nidda.

Zehntverhältnisse

Die Formulierung in der Urkunde von 1187 Leizhaha minor bezieht sich auf den kleinen Zehnten

Kirche und Religion

Pfarrzugehörigkeit

Bekenntniswechsel

Da Filial von Wallernhausen, Einführung der Reformation vermutlich unter dem Wallernhäuser Pfarrer Bechtold Ringshausen ab 1527.

Kirchliche Mittelbehörden

Erzbistum Mainz, Archidiakonat Mariengreden, Dekanat Friedberg, Sendbezirk Wallernhausen
Kirchspiel Wallernhausen

Siehe auch

Nachnutzung

Rechtehinweise

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Unter-Lais, Wetteraukreis“, in: Historisches Ortslexikon <https://lagis.hessen.de/de/orte/historisches-ortslexikon/alle-eintraege/11891_unter-lais> (aufgerufen am 26.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/ol/11891