Altengrüsen

Wüstung  
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Siedlung

Ortstyp

Wüstung

Lagebezug

13,5 km südöstlich von Frankenberg (Eder)

Lage und Verkehrslage

Genaue Lage unbekannt; zwischen Gemünden (Wohra) und Grüsen. Zur Lage vgl. Klosterarchive 6: Kloster Haina, Bd. 2,1, S. 451-452, Nr. 1115 Anm. 1.

Ersterwähnung

1215

Weitere Namen

Grüsen, Alten-

Siedlungsentwicklung

Die Tatsache, dass der Ort nur im 13. Jahrhundert Erwähnung findet, lässt eine Wüstwerdung im 14. Jahrhundert vermuten. Möglicherweise ist er in Grüsen aufgegangen.

Historische Namensformen

Bezeichnung der Siedlung

  • villa (1231)

Statistik

Ortskennziffer

63501203001

Verfassung

Verwaltungsbezirk

  • 1250: Gericht Bulenstrut (centurio de Aldengrůsen)

Altkreis

Frankenberg

Besitz

Grundherrschaft und Grundbesitzer

  • 1215 bestätigt der Mainzer Erzbischof dem Kloster Haina seinen Besitz in Altengrüsen, den das Kloster in Folge vermehren kann.

Zehntverhältnisse

1231 gelangt der Zehnte des Dorfes Altengrüsen von Graf Gottfried von Reichenbach, der ihn vom Grafen von Orlamünde zu Lehen trägt und den dieser wiederum vom Abt von Hersfeld erhalten hat, an das Kloster Haina (Klosterarchive 5: Kloster Haina, Band 1, S. 43-45, Nr. 61, 62).

Ortsadel

1231

Nachweise

Literatur

Nachnutzung

Rechtehinweise

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Altengrüsen, Waldeck-Frankenberg“, in: Historisches Ortslexikon <https://lagis.hessen.de/de/orte/historisches-ortslexikon/alle-eintraege/1152_altengruesen> (aufgerufen am 26.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/ol/1152