Schönberg

Die Lage von Schönberg im Orthofoto
Siedlung
Ortstyp
Dorf
Lagebezug
Schönberg liegt 8,1 km südwestlich von Bad Homburg.
Lage und Verkehrslage
Der Ort liegt 1,4 km nordöstlich von Kronberg.
Siedlungsplätze innerhalb der Gemarkung
Koordinaten
Gauß-Krüger: 3465873, 5561173
UTM: 32 U 465812 5559388
WGS84: 50.185706° N, 8.52111° O
Statistik
Ortskennziffer
434006030
Flächennutzungsstatistik
- 1885 (Hektar): 112, davon 54 Acker (= 48.21 %), 14 Wiesen (= 12.50 %), 29 Holzungen (= 25.89 %)
- 1961 (Hektar): 112, davon 30 Wald (= 26.79 %)
Einwohnerstatistik
- 1885: 259, davon 31 evangelisch (= 11.97 %), 228 katholisch (= 88.03 %)
- 1961: 1529, davon 894 evangelisch (= 58.47 %), 548 katholisch (= 35.84 %)
- 1970: 2763
Diagramme
Verfassung
Verwaltungsbezirk
- 1787: Kurfürstentum Mainz, Oberamt Höchst und Königstein, Amtsvogtei Königstein
- 1803: Fürstentum Nassau-Usingen, Oberamt Höchst und Königstein, Amtsvogtei Königstein
- 1806: Herzogtum Nassau, Amt Königstein
- 1816: Herzogtum Nassau, Amt Königstein
- 1849: Herzogtum Nassau, Verwaltungsbezirk IX (Kreisamt Höchst)
- 1854: Herzogtum Nassau, Amt Königstein
- 1867: Königreich Preußen, Provinz Hessen-Nassau, Regierungsbezirk Wiesbaden, Obertaunuskreis
- 1919: Hilfskreis Königstein in der französischen Besatzungszone
- 1928: Freistaat Preußen, Provinz Hessen-Nassau, Obertaunuskreis
- 1972: Land Hessen, Regierungsbezirk Darmstadt, Hochtaunuskreis
Altkreis
Obertaunuskreis
Gemeindeentwicklung
Am 1.4.1972 erfolgte im Zuge der hessischen Gebietsreform der Zusammenschluss Kronberg (Taunus), Oberhöchstadt/Ts. und Schönberg (Taunus) zur neu gebildeten Stadtgemeinde Kronberg i.Ts.
Gericht
- 1816: Amt Königstein
- 1849: Justizamt Königstein
- 1854: Justiz- und Verwaltungsamt Königstein
- 1867: Amtsgericht Königstein
Herrschaft
- 1918/19 bis 1928: Hilfskreis Königstein des frz. Besatzungsbezirkes Wiesbaden
Kirche und Religion
Pfarrzugehörigkeit
Schönberg gehört zur Pfarrei Oberhöchstadt.
Bekenntniswechsel
Einführung der Reformation vermutlich Mitte des 16. Jahrhunderts.
Katholischer Bekenntniswechsel: nach 1581
Kirchliche Mittelbehörden
Ab 1107 zum Mainzer Archidiakonat St. Peter, Dekanat Eschborn gehörig.
Kultur
Schulen
1811-17 und seit 1850 eigene Volksschule
1891 Grundschule, Geschenk der Kaiserinwitwe Victoria
Sprachgeschichte (Quellenfaksimiles)
Nachweise
Literatur
- Weidenbach, Nassauische Territorien vom Besitzstande unmittelbar vor der französischen Revolution bis 1866, in: Annalen des Vereins für Nassauische Altertumskunde und Geschichtsforschung 10 (1870), online
Siehe auch
Weitere Angebote in LAGIS
Orte
Personen
Quellen und Materialien
Nachnutzung
Rechtehinweise
Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Schönberg, Hochtaunuskreis“, in: Historisches Ortslexikon <https://lagis.hessen.de/de/orte/historisches-ortslexikon/alle-eintraege/11405_schoenberg> (aufgerufen am 25.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
https://lagis.hessen.de/resolve/de/ol/11405