Geilingen

Wüstung · 429 m über NN  
Gemarkung
Löhlbach
Gemeinde
Haina (Kloster)
Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff.
AEC416D7-3050-4A60-B27E-A826B70B90DD

Siedlung

Ortstyp

Wüstung

Lagebezug

13 km östlich von Frankenberg (Eder)

Lage und Verkehrslage

Südöstlich von Löhlbach am Gehlingerbach; Flurname Geilinger Grund

Ersterwähnung

1201

Siedlungsentwicklung

Im 14. Jahrhundert wüst gefallen

Historische Namensformen

Bezeichnung der Siedlung

  • silva (1201)

Koordinaten

Gauß-Krüger: 3499210, 5657231
UTM: 32 U 499136 5655408
WGS84: 51.050206° N, 8.987677° O

Statistik

Ortskennziffer

63501309003

Verfassung

Verwaltungsbezirk

  • 1278: Gericht Aulisburg-Löhlbach
  • 1326: Gericht Löhlbach

Altkreis

Frankenberg

Herrschaft

  • 1201 erwirbt Kloster Haina den Wald Geilingen, 1215 bestätigt der Mainzer Erzbischof Siegfried dem Kloster den Besitz von Geilingen einschließlich des Zehnten. In der Folge erwirbt das Kloster weiteren Besitz. 1278 verzichtet Widukind von Keseberg auf seine Gerichtsrechte in Geilingen zugunsten des Klosters, ebenso 1326 der RItter Volpert von Hohenfels und seine Ehefrau Mavilia.

Besitz

Grundherrschaft und Grundbesitzer

  • vgl. Herrschaft

Nachnutzung

Rechtehinweise

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Geilingen, Waldeck-Frankenberg“, in: Historisches Ortslexikon <https://lagis.hessen.de/de/orte/historisches-ortslexikon/alle-eintraege/1137_geilingen> (aufgerufen am 26.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/ol/1137