Reinborn

Siedlung · 400 m über NN  
Gemarkung
Niederems
Gemeinde
Waldems
Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff.
AEC416D7-3050-4A60-B27E-A826B70B90DD

Siedlung

Ortstyp

Siedlung

Lagebezug

24,6 km nordöstlich von Bad Schwalbach

Lage und Verkehrslage

Siedlung in Höhenlage oberhalb von Niederems

Historische Namensformen

  • Reynboren (1427)
  • Rehenborn (1566)
  • Renborn (1595)
  • Reinborn (um 1650)

Koordinaten

Gauß-Krüger: 3454201, 5569761
UTM: 32 U 454144 5567973
WGS84: 50.262121° N, 8.356652° O

Statistik

Ortskennziffer

43901603001

Einwohnerstatistik

  • 1566: 8 Haushaltungen

Verfassung

Verwaltungsbezirk

  • 1566: Amt Idstein
  • 1787: Fürstentum Nassau-Usingen, Oberamt oder Herrschaft Idstein

Altkreis

Untertaunuskreis

Gericht

  • Um 1650: Gericht „In der Ems“

Besitz

Zehntverhältnisse

1427 geht ein Malter Korn vom Zehnten als nassau-idsteinisches Lehen an Markolf Rudel von Reifenberg. 1594 verpfändet Wilderich von Wladerdorff an Daniel Naurath, Pfarrer zu Rod an der Weil u.a. seinen Anteil am kleinen Zehnten zu Reinborn. 1595 steht laut Vertrag zwischen Nassau-Idstein und Mainz auch letzterem ein Teil des Zehnten zu.

Kirche und Religion

Ortskirchen

  • 1530: Kirche

Pfarrzugehörigkeit

1594 zur Pfarrei Esch gehörig. Um 1530 wird die Kirche vom Kloster Walsdorf versehen.

Nachweise

Literatur

Siehe auch

Nachnutzung

Rechtehinweise

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Reinborn, Rheingau-Taunus-Kreis“, in: Historisches Ortslexikon <https://lagis.hessen.de/de/orte/historisches-ortslexikon/alle-eintraege/11080_reinborn> (aufgerufen am 25.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/ol/11080