Ramstatt

Wüstung

21,1 km nordöstlich von Bad Schwalbach

1194/98

1605 besteht Ramstatt aus 2 Höfen. Nach 1867 wird das Anwesen abgebrochen.

• Ramestat (1194/98)
• Ramscheydt (1449)
• Ranstadt (1596)
• Ranstädten (1787)

Gauß-Krüger: 3435072, 5566922
UTM: 32 U 435023 5565135
WGS84: 50.234808° N, 8.088898° O

43900104004

• 1787: Fürstentum Nassau-Usingen, Oberamt oder Herrschaft Idstein

Untertaunuskreis

• 1449: Nassauisches Gericht Michelbach

• 1194/98 besitzt Wener von Bolanden als katzenelnbogisches Lehen einen Neubruch zu 15 Unzen. 1441 gehört ein Hof den Boos von Waldeck und den von Reifenberg gemeinschaftlich. 1596 verkaufen Hans von der Leyen und seine Frau Juliane Donner von Lohrheim eine Rente aus ihrem Hof zu Ramstatt an Bernhard Hoerneck von Weinheim. 1605 gehört einer der beiden Höfe den von Heiden. Um 1650 ist der Freiherr von Hohenfeld alleiniger Besitzer. 1748 wird er an Oberjägermeister Freiherr von Hayn verkauft, der den hof 1749 auf 9 Jahre an die Eheleute Johann Matthias Egert verpachtet. Um 1756 erwirbt die Landesherrschaft das Anwesen.

Zum Kirchspiel Michelbach gehörig.

• Bach, Siedlungsnamen, S. 124,
• Schmidt, Nassau-Idstein, Teil II: Ortslexikon S. 119-120,

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat

„Ramstatt, Rheingau-Taunus-Kreis“, in: Historisches Ortslexikon <https://lagis.hessen.de/de/orte/historisches-ortslexikon/alle-eintraege/11064_ramstatt> (aufgerufen am 26.11.2025)

https://lagis.hessen.de/resolve/de/ol/11064