Gottesthal

Forsthaus · 144 m über NN  
Gemarkung
Oestrich
Gemeinde
Oestrich-Winkel
Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff.
AEC416D7-3050-4A60-B27E-A826B70B90DD

Siedlung

Ortstyp

Forsthaus

Lagebezug

7 km nordöstlich von Rüdesheim am Rhein

Lage und Verkehrslage

Am Pfingstbach

Ersterwähnung

1145

Siedlungsentwicklung

1812 Abriß der Gebäude.

Historische Namensformen

Koordinaten

Gauß-Krüger: 3429352, 5542826
UTM: 32 U 429305 5541049
WGS84: 50.017554° N, 8.013199° O

Statistik

Ortskennziffer

43901203001

Verfassung

Verwaltungsbezirk

  • 1787: Kurfürstentum Mainz, Unteres Erzstift, Vizedomamt Rheingau, Amtskellerei Eltville und Amtsvogtei Erbach

Altkreis

Rheingaukreis

Besitz

Grundherrschaft und Grundbesitzer

  • 1145 bestätigte der Mainzer Erzbischof Heinrich I. den Augustinerchorherren zu Gottesthal die Schenkung einer Rheininsel, der Gottesthaler Au bei Heidesheim, durch seinen Vorgänger Markolf (1141-1142), überwies ihrem Propst das Hospital vor dem Mainzer Dom und verlieh ihnen Tauf- und Begräbnisrecht.
  • 1811 Säkularisation durch Nassau und Verkauf des Klosterbezirks für 5400 Gulden an den Kaufmann Ludwig Henner aus Mainz auf Abbruch.

Siehe auch

Weitere Angebote in LAGIS

Orte

Personen

Nachnutzung

Rechtehinweise

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Gottesthal, Rheingau-Taunus-Kreis“, in: Historisches Ortslexikon <https://lagis.hessen.de/de/orte/historisches-ortslexikon/alle-eintraege/11046_gottesthal> (aufgerufen am 25.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/ol/11046