Breitenscheid

Wüstung · 350 m über NN  
Gemarkung
Friedrichshausen
Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff.
AEC416D7-3050-4A60-B27E-A826B70B90DD

Siedlung

Ortstyp

Wüstung

Lagebezug

4 km östlich von Frankenberg (Eder); Flurname Auf der breiten Haide

Lage und Verkehrslage

Zwischen Willersdorf und Dörnholzhausen; Flurname Breitenheide

Ersterwähnung

1498

Siedlungsentwicklung

1699 wurde für die Aufnahme von Glaubensflüchtlingen aus Frankreich die Wüstung Breydeheyde vermessen.

Historische Namensformen

Koordinaten

Gauß-Krüger: 3490088, 5657553
UTM: 32 U 490018 5655730
WGS84: 51.053015° N, 8.85758° O

Statistik

Ortskennziffer

63501103001

Verfassung

Altkreis

Frankenberg

Gericht

  • Gericht Geismar

Besitz

Grundherrschaft und Grundbesitzer

  • 1498 verpflichtet sich Lucia Rumps, Witwe Hermanns von Wilnsdorf (Willenstorff), dem Kloster Georgenberg innerhalb der nächsten 6 Jahre 50 rheinische Gulden in Raten jährlich an Martini und dann bis zum Tod ihrer Tochter Anna 2 rheinische Gulden aus ihrem Hof zu Breidenscheit bei Odingen zu zahlen. Dafür wurde Anna in das Kloster als Konventualin aufgenommen und wird ihr Jahresgedächtnis dort begangen werden.
  • 1699 im Besitz der Landgrafen von Hessen.

Nachweise

Literatur

Nachnutzung

Rechtehinweise

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Breitenscheid, Waldeck-Frankenberg“, in: Historisches Ortslexikon <https://lagis.hessen.de/de/orte/historisches-ortslexikon/alle-eintraege/1057_breitenscheid> (aufgerufen am 26.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

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