Altenstruth

Wüstung

7 km nordöstlich Gießen

Wüste Siedlungsstätte nordöstlich des Hangelsteins. Flurname Struthwiese, Struth, Hölzernborn

um 1300

1453

In der ehem. Markgenossenschaft Altenstruth sind vermutl. noch im 14. Jahrhundert die Wüstungen Eckertshausen und Weigandshausen aufgegangen. Wüstung nach 1752

• Altenstrudt (um 1300) [XV Jh. Würdtwein, Dioecesis Moguntina 3, S. 286]
• Aldenstrut, de (1337) [Urkundenbuch der Stadt Wetzlar 3, Nr. 1220]
• Aldenstrodt, zu (1453) [Staatsarchiv Darmstadt A 3 Nr. 123/52]

• In der ehem. Markgenossenschaft Altenstruth sind vermutl. noch im 14. Jahrhundert die Wüstungen Eckertshausen und Weigandshausen aufgegangen. Wüstung nach 1752

Gauß-Krüger: 3481500, 5610800
UTM: 32 U 481433 5608996
WGS84: 50.632536° N, 8.737465° O

53100301003

• Ursprünglich Zubehör der Grafschaft Ziegenhain, vermutl. 1450 an die Landgrafschaft Hessen

Gießen

• Buseck, Herren von1448 verpfändet Gerhard von Buseck, gen. Rüsser, seine Wiese zu Altenstruth an Konrad von Buseck, gen. Rüsser, 1453 verkauft er seine Wiesen zu Altenstruth an denselben.
• Hessen, Landgrafen1465 bekennt Gerhard, alle Güter zu Altenstruth von Landgraf Heinrich III. von Hessen zu Lehen empfangen zu haben. 1531 belehnt Landgraf Philipp den Heinz von Ehringshausen und Adolf Rau von Holzhausen mit Gütern zu Altenstruth

15. Jahrhundert: Sendbezirk Buseck

• Wagner, Wüstungen Hessen Oberhessen, S. 176 f.
• Knauss, 1200 Jahre Wieseck, S. 95 und S. 98-104

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat

„Altenstruth, Gießen“, in: Historisches Ortslexikon <https://lagis.hessen.de/de/orte/historisches-ortslexikon/alle-eintraege/10193_altenstruth> (aufgerufen am 26.11.2025)

https://lagis.hessen.de/resolve/de/ol/10193