Lützel-Feld: im Lützelfeldt

Lützel-Feld

historisch

1570

Staatsarchiv Darmstadt, C 2, Nr. 108/3.

• Das Lützelfeld
• 1570: ihm Lutzelfeldt
  Staatsarchiv Marburg, Salbücher, Nr. 203., 20
• 1591: im Lutzelnfeld
  Staatsarchiv Marburg, Salbücher, Nr. 205., 19'

Feld

Zu ahd. feld, mhd. velt st. N. ‚Feld, Fläche, offenes Land‘. Die Namen haften in der Regel an den zum Ackerbau genutzten Feldern als Ganzes oder an Teilen. Neben Feld begegnet häufig das Diminutiv Feldchen, das aus der Feldwirtschaft ausgenommene Flurstücke bezeichnet.

Lützel

Zu ahd. luzil, luzzil ‚klein, kurz; unbedeutend; wenig; gering; arm‘, mhd. lütze, lüz und lützel ‚klein, gering, wenig‘. Die Namen beziehen sich auf Flur- und Waldstücke, Bodenerhebungen, Bachläufe und Bauwerke von geringer Größe.

Feld

Zu ahd. feld, mhd. velt st. N. ‚Feld, Fläche, offenes Land‘. Die Namen haften in der Regel an den zum Ackerbau genutzten Feldern als Ganzes oder an Teilen. Neben Feld begegnet häufig das Diminutiv Feldchen, das aus der Felderwirtschaft ausgenommene Flurstücke bezeichnet.

Lützel

Zu ahd. luzil, luzzil ‚klein, kurz; unbedeutend; wenig; gering; arm‘, mhd. lütze, lüz und lützel ‚klein, gering, wenig‘. Die Namen beziehen sich auf Flur- und Waldstücke, Bodenerhebungen, Bachläufe und Bauwerke von geringer Größe. Einzelne Namen (Lindenfels) werden auch auf mhd. letze st. F. ‚Hinderung; Schutzwehr, Grenzbefestigung‘ zurückgeführt1.

Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0

„Lützel-Feld: im Lützelfeldt (Geilshausen)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/757429_im-luetzelfeldt> (aufgerufen am 27.11.2025)

https://lagis.hessen.de/resolve/de/fln/757429