Schmiede-Gelände-Feld: Schmids Gelender Feldt

Historischer Beleg aus Gusternhain  
Gemeinde
Breitscheid
Landkreis
Lahn-Dill-Kreis
Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff.

Beleg

Standard-Flurname

Schmiede-Gelände-Feld

Belegort

Belegtyp

historisch

Belegzeit

1758

Quelle

Hauptstaatsarchiv Wiesbaden, Abteilung 179, Nr. 182.

Deutungen

Mittelhessisches Flurnamenbuch

Feld

Zu ahd. feld, mhd. velt st. N. ‚Feld, Fläche, offenes Land‘. Die Namen haften in der Regel an den zum Ackerbau genutzten Feldern als Ganzes oder an Teilen. Neben Feld begegnet häufig das Diminutiv Feldchen, das aus der Feldwirtschaft ausgenommene Flurstücke bezeichnet.

Gelände

Kollektivum zu Land (s. d.), ahd. gilenti, mhd. gelende st. N. ‚Gefilde, Land‘.

Südhessisches Flurnamenbuch

Feld

Zu ahd. feld, mhd. velt st. N. ‚Feld, Fläche, offenes Land‘. Die Namen haften in der Regel an den zum Ackerbau genutzten Feldern als Ganzes oder an Teilen. Neben Feld begegnet häufig das Diminutiv Feldchen, das aus der Felderwirtschaft ausgenommene Flurstücke bezeichnet.

Schmiede

Zu mhd. smitte sw. st. F. ‚Schmiede‘. Aufgenommen sind hier nur Belege, die eindeutig zu Schmiede als Bezeichnung der Einrichtung gehören: Sie beziehen sich auf die Lage der Flurstücke. Andere Bezüge auf Schmieden sind in nicht klar trennbarer Form in den Schmied, Schmitt-FlN (s. d.) enthalten.

Nachnutzung

Rechtehinweise

Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Schmiede-Gelände-Feld: Schmids Gelender Feldt (Gusternhain)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/75353_schmids-gelender-feldt> (aufgerufen am 28.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

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