Lust-Garten: Lustgarten
Beleg
Standard-Flurname
Lust-Garten
Belegort
Belegtyp
historisch
Belegzeit
1835
Quelle
Fürstliches Archiv Braunfels, XIV, 2 c, D 327.
Weitere Belege
Deutungen
Mittelhessisches Flurnamenbuch
Garten
Zu ahd. gart, garto, mhd. garte sw. M. ‚Garten‘. Dazu gehören die Diminutive Gärtchen, Gärtches. Gärten sind in der Regel eingezäunte Flächen, meist in Ortsnähe.
Lust
Zu ahd. mhd. lust st. M. F. ‚Lust, Begierde; Wohlgefallen, Freude, Vergnügen‘. Die Namen beziehen sich auf Örtlichkeiten, die für Vergnügungsaufenthalte (meist vornehmer Kreise) genutzt wurden, so der Wiesecker Lustgarten von der Badenburger Herrschaft (Knauß).
Südhessisches Flurnamenbuch
Garten
Zu ahd. gart, garto, mhd. garte sw. M. ‚Garten‘. Dazu gehören die Diminutive Gärtchen und Gärtlein. Gärten sind eingezäunte Flächen, meist in Ortsnähe.
Lust
Zu ahd. mhd. lust st. M. F. ‚Lust, Begierde; Wohlgefallen, Freude, Vergnügen‘. Die Namen beziehen sich auf Örtlichkeiten, die für Vergnügungsaufenthalte (meist vornehmer Kreise) genutzt wurden.
Nachnutzung
Rechtehinweise
Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Lust-Garten: Lustgarten (Greifenstein)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/73655_lustgarten> (aufgerufen am 28.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
https://lagis.hessen.de/resolve/de/fln/73655