Geiß-Grabe: Den Geißen graben hienauf
Historischer Beleg aus Neuengronau
Gemeinde
Sinntal Landkreis
Main-Kinzig-Kreis Moderne Karten
Kartenangebot der Landesvermessung Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff.Beleg
Standard-Flurname
Geiß-Grabe
Belegort
Belegtyp
historisch
Belegzeit
1544
Quelle
Staatsarchiv Marburg, 85. Hanauer Kammer, XIX, Nr. 4.
Weitere Belege
- GEISENGRABEN
- 1732: in den geißelsgraben
Staatsarchiv Marburg, Karten, A II 1728/1., pag. 294
Deutungen
Mittelhessisches Flurnamenbuch
Geiß
Zu ahd. mhd. geiz st. F. ‚Ziege‘. Die FlN erinnern an bevorzugte Weideplätze der Ziegen. - Häufig begegnet die monophthongierte Form /ga:s/, oft erweitert durch ein unorganisches /t/ am Wortende. Durch den /-er/-Plural kommt es mitunter zu Umdeutungen wie im Geisterköppel in Königsberg.
Südhessisches Flurnamenbuch
Grabe
Vermutlich zum FamN Grabe.
Hessischer Flurnamenatlas
Geiß
Karte 45
Nachnutzung
Rechtehinweise
Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Geiß-Grabe: Den Geißen graben hienauf (Neuengronau)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/735309_den-geissen-graben-hienauf> (aufgerufen am 28.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
https://lagis.hessen.de/resolve/de/fln/735309