Viertel: uf den Viertel
Beleg
Standard-Flurname
Viertel
Belegort
Belegtyp
historisch
Belegzeit
um 1797
Quelle
Fürstliches Archiv Büdingen, Ackerbücher, Breitenborn, um 1797.
Weitere Belege
- VIERTEL
- 1771: auff den Virtel genandt
Fürstliches Archiv Büdingen, Ackerbücher, Breitenborn 1771., pag. 137
Deutungen
Mittelhessisches Flurnamenbuch
Viertel
Zu ahd. fiorteil, mhd. vierteil, viertel st.N., ursprünglich eine Zusammenrückung aus ‚der vierte Teil‘. Viertel war die gebräuchliche Bezeichung für ein Viertel eines Lokalmorgens.
Südhessisches Flurnamenbuch
Viertel
Zu ahd. fiorteil, mhd. vierteil, viertel st. N., ursprünglich eine Zusammenrückung aus *der vierte Teil. Viertel war die gebräuchliche Bezeichnung für ein Viertel eines Lokalmorgens. Der Beleg aus Finkenbach zeigt die ältere Form vier-teil. Dagegen ist die Zugehörigkeit der Belege aus Lampertheim nicht sicher
Nachnutzung
Rechtehinweise
Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Viertel: uf den Viertel (Breitenborn, A. W.)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/704323_uf-den-viertel> (aufgerufen am 28.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
https://lagis.hessen.de/resolve/de/fln/704323