Höchst-Pfad: vff den höchster Pfadt

Historischer Beleg aus Hausen  

Beleg

Standard-Flurname

Höchst-Pfad

Belegort

Belegtyp

historisch

Belegzeit

1600, kopial 1666

Quelle

Stadtarchiv Frankfurt am Main, Rechnei: Kornamt: Steinbücher: Hausen 1600, K. 1666.

Deutungen

Mittelhessisches Flurnamenbuch

Pfad

Zu ahd. p(h)ad, mhd. phat st. M.N. ‚Fußweg, Pfad‘, das vielleicht eine Entlehnung aus griech. patos ‚Weg‘ ist.

Südhessisches Flurnamenbuch

Pfad

Zu ahd. p(h)ad, mhd. phat st. M. N. ‚Fußweg, Pfad‘, das vielleicht eine Entlehnung aus griech. pátos ‚Weg‘ ist. Neben der standardsprachlichen Form mit anlautendem /pf/ aus /p/ stehen in der Mundart die Varianten /poːd/ und /peːd/. Die Belege aus FGesäß können daher als Diminutivformen hier angeschlossen werden.

Nachnutzung

Rechtehinweise

Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Höchst-Pfad: vff den höchster Pfadt (Hausen)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/703747_vff-den-hoechster-pfadt> (aufgerufen am 26.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/fln/703747