Dörr-Berg: der doerrberg genant

Dörr-Berg

historisch

1654

Staatsarchiv Darmstadt, C 2, Nr. 1/1.

• DOERRBERG
• 1654: d: Dornberg [Wald]
  Staatsarchiv Darmstadt, C 2, Nr. 1/1., fol. 64
• 1654: der derenberg geh: [Wald]
  Staatsarchiv Darmstadt, C 2, Nr. 1/1., fol. 64
• 1676: Vf den Dörnberg
  Staatsarchiv Darmstadt, C 2, Nr. 92/1., fol. 177
• 19. Jahrhundert: Im Dörrberg
  Staatsarchiv Darmstadt, O 61, Buxbaum. Konv. 1.

Berg

Zu ahd. berg, mhd. berc st. M. Als Simplex steht Berg für markante Bodenerhebungen in der Gemeinde. Im Übrigen können sehr unterschiedliche Höhen mit Berg benannt werden.

Dörr

Zu ahd. thurri, durri, mhd. dürre, durre Adj. ‚dürr, trocken‘. Die Namen weisen auf trockenen Boden und können daher sowohl an unfruchtbaren, mageren wie auch an höher gelegenen Flurstücken haften. In Verbindung mit GewN bezieht sich dörr auf die Wasserarmut des Gewässers.

Berg

Zu ahd. berg, mhd. berc st. M. Als Simplex steht Berg für eine markante Bodenerhebung in der Gemeinde oder gelegentlich auch spezieller für einen Weinberg.

Dörr

Karte 28

Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0

„Dörr-Berg: der doerrberg genant (Trösel)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/702127_der-doerrberg-genant> (aufgerufen am 26.11.2025)

https://lagis.hessen.de/resolve/de/fln/702127