Abtei: geyn der aptye
Historischer Beleg aus Steinfurth
Gemeinde
Bad Nauheim Landkreis
Wetteraukreis Moderne Karten
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KDR 100, TK25 1900 ff.Beleg
Standard-Flurname
Abtei
Belegort
Belegtyp
historisch
Belegzeit
kopial 14. Jahrhundert
Quelle
Arnsburger Urbar
Weitere Belege
- kopial 14. Jahrhundert: uf dye aptye [Acker]
Arnsburger Urbar, fol. 114 - 1378, kopial 14. Jahrhundert: uffe der apteie
Arnsburger Urbar, fol. 166 - 1539: vff der apthey
Staatsarchiv Darmstadt, A 3.
Deutungen
Südhessisches Flurnamenbuch
Abtei
Zu ahd. abbateia, mhd. aptei st. F. ‚Abtei‘, einer Entlehnung aus mittellat. abbātia. Als FlN ist Abtei hier auf das Kloster Seligenstadt und dessen Besitz bezogen, so der Wald der geheiszen ist die Aptie in Babenhausen. Der rezente Beleg in Eppertshausen bezeichnet ursprünglich dasselbe Waldstück, das der Abt von Seligenstadt 1356 verkauft hat
Nachnutzung
Rechtehinweise
Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Abtei: geyn der aptye (Steinfurth)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/688528_geyn-der-aptye> (aufgerufen am 28.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
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