Diet-Weg: uf den Ditweg
Beleg
Standard-Flurname
Diet-Weg
Belegort
Belegtyp
historisch
Belegzeit
1331
Quelle
Jost, Wilhelm: Der Deutsche Orden im Rhein-Main-Gau. Gießen 1941.
Weitere Belege
- kopial 14. Jahrhundert: bi dem ditwege [Acker]
Arnsburger Urbar, fol. 86' - kopial 14. Jahrhundert: nebin dem ditwege [Acker]
Arnsburger Urbar, fol. 86' - kopial 14. Jahrhundert: obir den ditweg [Acker]
Arnsburger Urbar, fol. 86' - kopial 14. Jahrhundert: of dem ditwege [Acker]
Arnsburger Urbar, fol. 86' - kopial 14. Jahrhundert: of den ditweg [Acker]
Arnsburger Urbar, fol. 86' - 1331: uf dem Ditwege
Jost, Wilhelm: Der Deutsche Orden im Rhein-Main-Gau. Gießen 1941., S. 298 - 1358: wynden vff den dith weg [Acker]
Staatsarchiv Marburg, Kopiare, Nr. 279a., fol. 10' - 1378: vff dem dytweg
Staatsarchiv Darmstadt, A 3, Friedberg.
Deutungen
Mittelhessisches Flurnamenbuch
Diet
Zu ahd. thiot, diota, mhd. diet st. F. N. M. ‚Volk, Leute‘. Dietwege bezeichnen in der Regel alte Fernwege.
Weg
Zu ahd. weg, mhd. wec st. M. in der Bedeutung ‚Weg, Straße‘, das als Simplex, BT und GT sehr häufig in FlN vorkommt. Die Belege, meist Simplizia, sind auf die Lage der Flurstücke bezogen.
Südhessisches Flurnamenbuch
Weg
Zu ahd. weg, mhd. wec st. M. in der Bedeutung ‚Weg, Straße‘, das als Simplex, BT und GT sehr häufig in FlN vorkommt, hier aber kaum dokumentiert wird. Die Belege, meist Simplizia, sind auf die Lage der Flurstücke bezogen.
Nachnutzung
Rechtehinweise
Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Diet-Weg: uf den Ditweg (Nieder-Weisel)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/668318_uf-den-ditweg> (aufgerufen am 26.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
https://lagis.hessen.de/resolve/de/fln/668318