Furt-Garten: d: furt gartt genantt
Beleg
Standard-Flurname
Furt-Garten
Belegort
Belegtyp
historisch
Belegzeit
1575
Quelle
Fürstliches Archiv Büdingen, Stadt und Land, Fasz. 21, Nr. 150a.
Deutungen
Mittelhessisches Flurnamenbuch
Furt
Zu ahd. furt, mhd. vurt st. M. ‚Furt‘. Es handelt sich um seichte Stellen, an denen ein Gewässer durchquert werden kann. In Mittelhessen hat Furt, wie schon im Mhd., durchweg mask. Genus.
Garten
Zu ahd. gart, garto, mhd. garte sw. M. ‚Garten‘. Dazu gehören die Diminutive Gärtchen, Gärtches. Gärten sind in der Regel eingezäunte Flächen, meist in Ortsnähe.
Südhessisches Flurnamenbuch
Furt
Zu ahd. furt, mhd. vurt st. M. ‚Furt‘. Es handelt sich um seichte Stellen, an denen ein Gewässer durchquert werden kann.
Garten
Zu ahd. gart, garto, mhd. garte sw. M. ‚Garten‘. Dazu gehören die Diminutive Gärtchen und Gärtlein. Gärten sind eingezäunte Flächen, meist in Ortsnähe.
Nachnutzung
Rechtehinweise
Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Furt-Garten: d: furt gartt genantt (Büches)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/634135_d-furt-gartt-genantt> (aufgerufen am 28.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
https://lagis.hessen.de/resolve/de/fln/634135