Schwalbe-Grabe: DIE SCHWALBENGRAEBEN [di 'ʃvɔlvə,grɛvə]
Weitere Belege
- 1786: Im Schwalben Graben
Staatsarchiv Darmstadt, C 4, Ortenberg, Nr. 2., pag. 298
Deutungen
Mittelhessisches Flurnamenbuch
Schwalbe
Zu Grunde liegt ahd. swalewa, mhd. swalwe, swalbe sw. F. ‚Schwalbe‘ bzw. in Einzelfällen der davon abgeleitete FamN Schwalb(e) (s.d.). Gewöhnlich aber nach dem Vorkommen der Haus- oder Uferschwalbe (Hirundo rustica, Delichon urbica, Riparia riparia) oder als FormN nach der Form des Schwalbenschwanzes (s. Zahl).
Südhessisches Flurnamenbuch
Grabe
Vermutlich zum FamN Grabe.
Schwalbe
Zu Grunde liegt ahd. swalewa, mhd. swalwe, swalbe sw. F. ‚Schwalbe‘ bzw. in Einzelfällen der davon abgeleitete FamN Schwalb(e) u. ä., so in Lorsch
Nachnutzung
Rechtehinweise
Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Schwalbe-Grabe: DIE SCHWALBENGRAEBEN (Bleichenbach)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/631329_die-schwalbengraeben> (aufgerufen am 28.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
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