Jakob-Ecke: In der Jacobs Eck:
Beleg
Standard-Flurname
Jakob-Ecke
Belegort
Belegtyp
historisch
Belegzeit
1784
Quelle
Staatsarchiv Darmstadt, C 4, Ortenberg, Nr. 2.
Weitere Belege
- 1786: in der Jacobsecken [Acker]
Staatsarchiv Darmstadt, C 4, Ortenberg, Nr. 2., pag. 304
Deutungen
Mittelhessisches Flurnamenbuch
Ecke
Zu ahd. egga ‚Schneide, Spitze, Ecke‘, mhd. ecke st. sw. F. ‚Spitze, Ecke, Kante, Winkel‘. Der Name bezieht sich teils auf die Lage, teils auf den Grundriss der Flurstücke. Neben der femininen Form ist auch das Neutrum Eck verbreitet. Es tritt erst in nhd. Zeit auf und ist mit Ecke bedeutungsgleich.
Jakob
Zum PN Jakob und dem HeiligenN Jacobus, Jacob. Es handelt sich teils um BesitzerN, teils weisen die FIN auf die Zugehörigkeit zum Gut einer St. Jacobus-Kirche hin (so in Lumda).
Südhessisches Flurnamenbuch
Jakob
Zum PN und HeiligenN Jacobus, Jakob. Es handelt sich teils um BesitzerN, teils weisen die FlN auf die Zugehörigkeit zum Gut einer St. Jacobus-Kirche hin, so etwa in Langen
Nachnutzung
Rechtehinweise
Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Jakob-Ecke: In der Jacobs Eck: (Bleichenbach)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/631232_in-der-jacobs-eck> (aufgerufen am 28.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
https://lagis.hessen.de/resolve/de/fln/631232