Ibels-Baum: Ahm Ibels baum

Historischer Beleg aus Daubhausen  
Gemeinde
Ehringshausen
Landkreis
Lahn-Dill-Kreis
Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff.

Beleg

Standard-Flurname

Ibels-Baum

Belegort

Belegtyp

historisch

Belegzeit

1. Hälfte 18. Jahrhundert

Quelle

Fürstliches Archiv Braunfels, A.5.5; I 521 a.

Deutungen

Mittelhessisches Flurnamenbuch

Baum

Zu ahd. mhd. boum st. M. ‚Baum‘. Die jungen FlN Baumacker und Baumstück kennzeichnen im Gegensatz zu Bangert (s.d.) nicht gefriedete Obstbaumanlagen. Baum als Simplex steht dagegen für einzeln stehende, besonders auffällige Bäume.

Südhessisches Flurnamenbuch

Baum

Zu ahd. mhd. boum st. M. ‚Baum‘. Die jungen FlN Baumacker und Baumstück kennzeichnen im Unterschied zu Bangert nicht gefriedete Obstbaumanlagen. Baum als Simplex steht dagegen wie in Biebesheim am Rhein, Dietzenbach, Klein-Zimmern, Pfungstadt und Rembrücken für einzeln stehende, besonders auffällige Bäume.

Nachnutzung

Rechtehinweise

Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Ibels-Baum: Ahm Ibels baum (Daubhausen)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/62787_ahm-ibels-baum> (aufgerufen am 27.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/fln/62787