Schutte-Garten: in den Schuttengärten
Beleg
Standard-Flurname
Schutte-Garten
Belegort
Belegtyp
historisch
Belegzeit
1788
Quelle
Hauptstaatsarchiv Wiesbaden, Abteilung 357, Akten Nr. 96.
Weitere Belege
- um 1634: vf den Schuttengarten
Hauptstaatsarchiv Wiesbaden, Abteilung 3/9, Akten Nr. 136. - um 1634: vf den Schutten gärten [Wiese]
Hauptstaatsarchiv Wiesbaden, Abteilung 3/9, Akten Nr. 136.
Deutungen
Mittelhessisches Flurnamenbuch
Garten
Zu ahd. gart, garto, mhd. garte sw. M. ‚Garten‘. Dazu gehören die Diminutive Gärtchen, Gärtches. Gärten sind in der Regel eingezäunte Flächen, meist in Ortsnähe.
Schutte
Die Namen gehen meist auf das seit dem 15. Jahrhundert bezeugte Wort Schutt zurück. Dies bezeichnet zunächst Aufschüttungen bei Befestigungen, Anschwemmungen u.ä, dann ‚Abfall, Bauschutt, Steinbruchschutt‘.
Südhessisches Flurnamenbuch
Garten
Zu ahd. gart, garto, mhd. garte sw. M. ‚Garten‘. Dazu gehören die Diminutive Gärtchen und Gärtlein. Gärten sind eingezäunte Flächen, meist in Ortsnähe.
Nachnutzung
Rechtehinweise
Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Schutte-Garten: in den Schuttengärten (Wernborn)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/624919_in-den-schuttengaerten> (aufgerufen am 27.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
https://lagis.hessen.de/resolve/de/fln/624919