Gocke-Schnabel: der Gockensnabel
Beleg
Standard-Flurname
Gocke-Schnabel
Belegort
Belegtyp
historisch
Belegzeit
1507
Quelle
Struck, Wolf-Heino: Quellen zur Geschichte der Klöster und Stifte im Gebiet der mittleren Lahn Bd. 5.
Deutungen
Mittelhessisches Flurnamenbuch
Schnabel
Zu ahd. snabul, mhd. snabel st. M. ‚Schnabel‘. Es handelt sich um FormN nach der schnabelartigen Form des Grundstücks und des Weges (?).
Südhessisches Flurnamenbuch
Schnabel
Zu ahd. snabul, mhd. snabel st. M. ‚Schnabel‘. Obwohl das Flexions-s des BT die Herleitung von einem FamN Schnabel nahe legt, scheinen die meisten FlN als FormN nach der schnabelartigen Grundstücksform entstanden zu sein, auch das Schnabelskreuz in Bensheim hat wohl an einem entsprechenden Flurstück gestanden.
Nachnutzung
Rechtehinweise
Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Gocke-Schnabel: der Gockensnabel (Odersbach)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/591942_der-gockensnabel> (aufgerufen am 26.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
https://lagis.hessen.de/resolve/de/fln/591942