Raub-Schloss: RAUBSCHLOSS [scheurnwies]
Weitere Belege
- 18. Jahrhundert: zwischen dem Raubschloss [Wiese]
Hauptstaatsarchiv Wiesbaden, Abteilung 160, Akten Nr. 1033., S. 540
Deutungen
Mittelhessisches Flurnamenbuch
Raub
Zu ahd. roub, mhd. roup st. M. ‚Raub, Beute‘.
Schloss
Zu ahd. sloz, mhd. sloz, slôz st.N. ‚Schloss‘. Die Namen beziehen sich durchweg auf ehemalige oder erhaltene Burg- bzw. Schlossanlagen oder Zubehör eines Schlosses. - Der Name in Krofdorf-Gleiberg bezieht sich auf die Reste des Gronauer Schlosses, einer karolingischen Schutzanlage.
Südhessisches Flurnamenbuch
Schloss
Zu ahd. sloz, mhd. sloʒ, slôʒ st. N. ‚Schloss‘. Die Namen beziehen sich durchweg auf ehemalige oder erhaltene Burg- bzw. Schlossanlagen oder Zubehör eines Schlosses. Unklar ist die Zugehörigkeit des Belegs aus Seidenbach.
Nachnutzung
Rechtehinweise
Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Raub-Schloss: RAUBSCHLOSS (Gräveneck)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/572191_raubschloss> (aufgerufen am 26.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
https://lagis.hessen.de/resolve/de/fln/572191