Mus-Garten: unter dem Mußgarten
Beleg
Standard-Flurname
Mus-Garten
Belegort
Belegtyp
historisch
Belegzeit
18. Jahrhundert
Quelle
Hauptstaatsarchiv Wiesbaden, Abteilung 161, Nr. 433.
Weitere Belege
- IM MUSGARTEN
- 18. Jahrhundert: unter dem Mußgarten [Wiese]
Hauptstaatsarchiv Wiesbaden, Abteilung 161, Nr. 433., pag. 32
Deutungen
Mittelhessisches Flurnamenbuch
Garten
Zu ahd. gart, garto, mhd. garte sw. M. ‚Garten‘. Dazu gehören die Diminutive Gärtchen, Gärtches. Gärten sind in der Regel eingezäunte Flächen, meist in Ortsnähe.
Mus
Die Belege scheinen alle auf den FamN Mus bzw. den PN Hans Mus zurückzugehen, der mehrfach als Henne Mueß Junior und in mushenns garthen (1491) als Person in Laubach und Lich bezeugt ist.
Südhessisches Flurnamenbuch
Garten
Zu ahd. gart, garto, mhd. garte sw. M. ‚Garten‘. Dazu gehören die Diminutive Gärtchen und Gärtlein. Gärten sind eingezäunte Flächen, meist in Ortsnähe.
Nachnutzung
Rechtehinweise
Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Mus-Garten: unter dem Mußgarten (Dietenhausen)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/562697_unter-dem-mussgarten> (aufgerufen am 27.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
https://lagis.hessen.de/resolve/de/fln/562697