Lei-Garten: vff dem leyen gardten
Beleg
Standard-Flurname
Lei-Garten
Belegort
Belegtyp
historisch
Belegzeit
1706
Quelle
Hauptstaatsarchiv Wiesbaden, Abteilung 133, Akten Bechtheim Nr. 9.
Weitere Belege
Deutungen
Mittelhessisches Flurnamenbuch
Garten
Zu ahd. gart, garto, mhd. garte sw. M. ‚Garten‘. Dazu gehören die Diminutive Gärtchen, Gärtches. Gärten sind in der Regel eingezäunte Flächen, meist in Ortsnähe.
Lei
Es handelt es sich um einen östlichen Randbeleg der im Rheinland sehr häufigen Namen. Sie gehen auf mhd. leie, lei st. F. ‚Fels, Stein‘, ein Wort unklarer, vermutlich galloromanischer Herkunft zurück. Im Nassauischen bezeichnet Lei ‚Fels‘ allgemein (Kehrein), so auch in Ober-Kleen.
Südhessisches Flurnamenbuch
Garten
Zu ahd. gart, garto, mhd. garte sw. M. ‚Garten‘. Dazu gehören die Diminutive Gärtchen und Gärtlein. Gärten sind eingezäunte Flächen, meist in Ortsnähe.
Hessischer Flurnamenatlas
Lei
Karte 99
Nachnutzung
Rechtehinweise
Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Lei-Garten: vff dem leyen gardten (Bechtheim)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/504353_vff-dem-leyen-gardten> (aufgerufen am 28.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
https://lagis.hessen.de/resolve/de/fln/504353