Geier-Garten: in den Geyersgärten
Beleg
Standard-Flurname
Geier-Garten
Belegort
Belegtyp
historisch
Belegzeit
1792
Quelle
Hauptstaatsarchiv Wiesbaden, Abteilung 133, Akten Wüstems Nr. 21/3.
Weitere Belege
- IN DEN GEYERS GARTEN
- 1792: auf dem Geyersgarten [Acker]
Hauptstaatsarchiv Wiesbaden, Abteilung 133, Akten Wüstems Nr. 21/3.
Deutungen
Mittelhessisches Flurnamenbuch
Garten
Zu ahd. gart, garto, mhd. garte sw. M. ‚Garten‘. Dazu gehören die Diminutive Gärtchen, Gärtches. Gärten sind in der Regel eingezäunte Flächen, meist in Ortsnähe.
Geier
Meist zu ahd. mhd. gîr st. M. ‚Geier‘. Die Unterscheidung zwischen dem FamN Geier und dem Appellativ ist nicht immer sicher. Namengebend war das Auftreten der Vögel; dabei dürfte Geier weniger für die Art selbst, sondern eher als Sammelbezeichnung für verschiedene Raubvögel gebraucht worden sein.
Südhessisches Flurnamenbuch
Garten
Zu ahd. gart, garto, mhd. garte sw. M. ‚Garten‘. Dazu gehören die Diminutive Gärtchen und Gärtlein. Gärten sind eingezäunte Flächen, meist in Ortsnähe.
Nachnutzung
Rechtehinweise
Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Geier-Garten: in den Geyersgärten (Wüstems)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/501336_in-den-geyersgaerten> (aufgerufen am 26.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
https://lagis.hessen.de/resolve/de/fln/501336