Peter-Grabe: im Petersgraben

Historischer Beleg aus Wallrabenstein  
Gemeinde
Hünstetten
Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff.

Beleg

Standard-Flurname

Peter-Grabe

Belegort

Belegtyp

historisch

Belegzeit

1777

Quelle

Hauptstaatsarchiv Wiesbaden, Abteilung 133, Akten Wallrabenstein Nr. 59/6.

Deutungen

Mittelhessisches Flurnamenbuch

Peter

Zum PN und HeiligenN Peter. Nur im Einzelfall ist die Zuordnung zu einem Peterspatrozinium sicher (Peterbrunnen), manchmal ist durch DoppelN der PN gesichert wie bei Peterwolfsrod und Petershenn, dessen Name 1491 im benachbarten Kirchgöns als petershenn bezeugt ist. Peters kommt als FamN in Cleeberg vor.

Südhessisches Flurnamenbuch

Grabe

Vermutlich zum FamN Grabe.

Peter

Zum PN und HeiligenN Peter. In Nieder-Klingen sind Namenformen entweder auf einen 1449 bezeugten Peter Brant oder auf die Verehrung des Apostels St. Peter zu beziehen1.

Nachnutzung

Rechtehinweise

Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Peter-Grabe: im Petersgraben (Wallrabenstein)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/498059_im-petersgraben> (aufgerufen am 28.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/fln/498059