Lei: auff der ley
Historischer Beleg aus Stephanshausen
Gemeinde
Geisenheim Landkreis
Rheingau-Taunus-Kreis Moderne Karten
Kartenangebot der Landesvermessung Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff.Beleg
Standard-Flurname
Lei
Belegort
Belegtyp
historisch
Belegzeit
1744
Quelle
Hauptstaatsarchiv Wiesbaden, Abteilung 360, Stephanshausen Nr. 7.
Weitere Belege
- AUF DER LAY
- 1744: auff der Lay [Acker]
Hauptstaatsarchiv Wiesbaden, Abteilung 360, Stephanshausen Nr. 7.
Deutungen
Mittelhessisches Flurnamenbuch
Lei
Es handelt es sich um einen östlichen Randbeleg der im Rheinland sehr häufigen Namen. Sie gehen auf mhd. leie, lei st. F. ‚Fels, Stein‘, ein Wort unklarer, vermutlich galloromanischer Herkunft zurück. Im Nassauischen bezeichnet Lei ‚Fels‘ allgemein (Kehrein), so auch in Ober-Kleen.
Hessischer Flurnamenatlas
Lei
Karte 99
Nachnutzung
Rechtehinweise
Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Lei: auff der ley (Stephanshausen)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/497253_auff-der-ley> (aufgerufen am 27.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
https://lagis.hessen.de/resolve/de/fln/497253