Rübe-Äcker: in den Rübenäcker
Beleg
Standard-Flurname
Rübe-Äcker
Belegort
Belegtyp
historisch
Belegzeit
1786/1787
Quelle
Hauptstaatsarchiv Wiesbaden, Abteilung 133, Akten Libbach, Ober Nr. 39.
Weitere Belege
Deutungen
Mittelhessisches Flurnamenbuch
Rübe
Meist zu ahd. ruoba, râba, mhd. ruobe, rüebe sw. F., frühnhd. rübe, rabe, rube ‚Rübe‘. Die Namen verweisen auf Anbauflächen von verschiedenen Rübenarten: Steckrüben, Futterrüben, in neuerer Zeit besonders Zuckerrüben.
Südhessisches Flurnamenbuch
Rübe
Meist wohl zu ahd. ruoba, râba, mhd. ruobe, rüebe sw. F., fnhd. rübe, rabe, rube ‚Rübe‘. Die Namen verweisen auf Anbauflächen von verschiedenen Rübenarten: Steckrüben, Futterrüben, in neuerer Zeit besonders Zuckerrüben. Einem Teil der FlN kann auch eine kollektivierte Form ‚Ort, wo Rüben angebaut werden‘ oder ein PN zu Grunde liegen: Rübe, Riebe, Riebig usw.
Nachnutzung
Rechtehinweise
Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Rübe-Äcker: in den Rübenäcker (Oberlibbach)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/491090_in-den-ruebenaecker> (aufgerufen am 28.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
https://lagis.hessen.de/resolve/de/fln/491090