Pforte: bey der porden

Historischer Beleg aus Martinsthal  

Beleg

Standard-Flurname

Pforte

Belegort

Belegtyp

historisch

Belegzeit

1621

Quelle

Hauptstaatsarchiv Wiesbaden, Abteilung 87, Akten Nr. 556.

Deutungen

Mittelhessisches Flurnamenbuch

Pforte

Zu ahd. p(f)orta, mhd. phorte sw. st. F. ‚Pforte, Tor‘, einer Entlehnung aus lat. porta ‚Tor‘. Die FlN beziehen sich auf Tore in der Stadt- oder Ortsbefestigung, sei es auf einfache Durchlässe, sei es auf Tortürme, von denen aus der Durchgangsverkehr überwacht wurde.

Südhessisches Flurnamenbuch

Pforte

Zu ahd. p(f)orta, mhd. phorte sw. st. F. ‚Pforte, Tor‘, einer Entlehnung aus lat. porta ‚Tor‘. Die FlN beziehen sich auf Tore in der Stadt- oder Ortsbefestigung, sei es auf einfache Durchlässe, sei es auf Tortürme, von denen aus der Durchgangsverkehr überwacht wurde.

Nachnutzung

Rechtehinweise

Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Pforte: bey der porden (Martinsthal)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/487157_bey-der-porden> (aufgerufen am 26.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/fln/487157