Lei-Weg: LEIENWEG [lajeweg]
Weitere Belege
- 1672: im Leyen weeg
Hauptstaatsarchiv Wiesbaden, Abteilung 22, Akten Nr. 232., pag. 45 - 1771: im layenweeg
Hauptstaatsarchiv Wiesbaden, Abteilung 360, Lorchhausen Nr. 23., pag. 1 - 1784: im Leyenweg
Hauptstaatsarchiv Wiesbaden, Abteilung 360, Lorchhausen Nr. 62., pag. 1
Deutungen
Mittelhessisches Flurnamenbuch
Lei
Es handelt es sich um einen östlichen Randbeleg der im Rheinland sehr häufigen Namen. Sie gehen auf mhd. leie, lei st. F. ‚Fels, Stein‘, ein Wort unklarer, vermutlich galloromanischer Herkunft zurück. Im Nassauischen bezeichnet Lei ‚Fels‘ allgemein (Kehrein), so auch in Ober-Kleen.
Weg
Zu ahd. weg, mhd. wec st. M. in der Bedeutung ‚Weg, Straße‘, das als Simplex, BT und GT sehr häufig in FlN vorkommt. Die Belege, meist Simplizia, sind auf die Lage der Flurstücke bezogen.
Südhessisches Flurnamenbuch
Weg
Zu ahd. weg, mhd. wec st. M. in der Bedeutung ‚Weg, Straße‘, das als Simplex, BT und GT sehr häufig in FlN vorkommt, hier aber kaum dokumentiert wird. Die Belege, meist Simplizia, sind auf die Lage der Flurstücke bezogen.
Hessischer Flurnamenatlas
Lei
Karte 99
Nachnutzung
Rechtehinweise
Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Lei-Weg: LEIENWEG (Lorchhausen)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/486704_leienweg> (aufgerufen am 27.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
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