Sankt-Martin-Brunne: DER SANKT MARTINS BRUNNEN

Rezenter Beleg aus Röhrda  
Gemeinde
Ringgau
Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff.

Beleg

Standard-Flurname

Sankt-Martin-Brunne

Belegort

Belegtyp

rezent

Deutungen

Mittelhessisches Flurnamenbuch

Martin

Zum PN und HeiligenN Martin bzw. den mundartlichen Varianten Merten, Mertes u.ä.

Sankt

Partikel ‚der heilige‘ vor Namen. Ahd. mhd. sancte, sante, sente Adj. ‚heilig‘, vor dem 9. Jahrhundert entlehnt aus dem Genitiv von lat. sanctus ‚heilig‘.

Südhessisches Flurnamenbuch

Martin

Zum PN und HeiligenN Martin bzw. der mundartlichen Variante Merden, Merten. Dazu tritt in Bürgel mit ing-Suffix die Kurzform Merteling. In Dudenhofen liegt vermutlich eine Diminutivbildung vor.

Nachnutzung

Rechtehinweise

Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Sankt-Martin-Brunne: DER SANKT MARTINS BRUNNEN (Röhrda)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/437597_der-sankt-martins-brunnen> (aufgerufen am 28.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/fln/437597