Dreck-Gärten: DIE DRECKSGAERTEN [diː drɛgsɛgə]
Weitere Belege
- 19. Jahrhundert, kopial 20. Jahrhundert: Die Drecksgärten
Staatsarchiv Darmstadt, O 61, Buxbaum. Konv. 1.
Deutungen
Mittelhessisches Flurnamenbuch
Dreck
Zu ahd. *drec in mûsdrec ‚Mäusedreck‘, mhd. drec st. M. ‚Dreck‘. Im regionalen Sprachgebrauch wird das Wort vor allem in den Bedeutungen ‚Morast‘ und ‚Schlamm‘, aber auch ‚Gartenerde‘ und ‚von den Bächen angeschwemmte Erde‘ verwendet. In Einzelfällen kann die Bedeutung ‚minderwertiges Stück‘ zu Grunde liegen.
Südhessisches Flurnamenbuch
Dreck
Zu ahd. *drec in mûsdrec ‚Mäusedreck‘, mhd. drec st. M. ‚Dreck‘. Im regionalen Sprachgebrauch wird das Wort vor allem in den Bedeutungen ‚Morast‘ und ‚Schlamm‘, aber auch ‚Gartenerde‘ und ‚von Bächen angeschwemmte Erde‘ verwendet. In Einzelfällen kann die Bedeutung ‚minderwertiges Stück‘ zu Grunde liegen.
Nachnutzung
Rechtehinweise
Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Dreck-Gärten: DIE DRECKSGAERTEN (Nieder-Klingen)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/430364_die-drecksgaerten> (aufgerufen am 27.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
https://lagis.hessen.de/resolve/de/fln/430364