Hesse-Johannes-Gasse: die hessen johannes gasse
Beleg
Standard-Flurname
Hesse-Johannes-Gasse
Belegort
Belegtyp
historisch
Quelle
Staatsarchiv Marburg, Flurbuch, 1756
Weitere Belege
Deutungen
Mittelhessisches Flurnamenbuch
Gasse
Zu ahd. gazza, mhd. gazze sw. F. ‚Gasse‘ bzw. den Diminutiven Gässchen, Gässches, Gässi. Die FlN beziehen sich, soweit es sich nicht um Dorfgassen handelt, meist auf die schmalen Wege, die zwischen Hecken und Zäunen hindurchführten. Auch Pfade, auf denen das Vieh zur Weide geführt wurde, konnten als Gasse bezeichnet werden. - Vermengung mit dem Bei- und FamN Gasse ist im Einzelfall nicht auszuschließen, aber nicht sicher nachweisbar.
Johannes
Zum PN und HeiligenN ‚Johannes‘.
Südhessisches Flurnamenbuch
Johannes
Zum PN und HeiligenN Johannes. Bei den Johanneswiesen handelt es sich darüber hinaus um Wiesen, die erst am Johannistag (24.
Nachnutzung
Rechtehinweise
Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Hesse-Johannes-Gasse: die hessen johannes gasse (Jestädt)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/427180_die-hessen-johannes-gasse> (aufgerufen am 28.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
https://lagis.hessen.de/resolve/de/fln/427180