Klotz-Äcker: DIE KLOTZAECKER
Weitere Belege
- der klotzacker
Staatsarchiv Marburg, Kataster, 1744
Deutungen
Mittelhessisches Flurnamenbuch
Klotz
Soweit nicht zum FamN Klotz wie in Langgöns, wo der FamN seit 1470 bezeugt ist (Worm), und wie vielleicht in Großen-Linden, zu ahd. kloz ‚Holzzapfen‘, mhd. klôz st. M.‚klumpige Masse, Kugel, Klotz‘ mit der Nebenform kloz. Sowohl die Bedeutung ‚(Holz-) Klotz‘, vielleicht für Baumstümpfe oder Steinblöcke, als auch ‚klumpige Masse‘ als Kennzeichnung der Bodenbeschaffenheit können namengebend gewesen sein.
Südhessisches Flurnamenbuch
Klotz
Soweit nicht zum FamN Klotz (Ginsheim-Gustavsburg), zu ahd. kloz ‚Holzzapfen‘, mhd. klôʒ st. M. ‚klumpige Masse, Kugel, Klotz‘ mit der Nebenform kloz. Sowohl die Bedeutung ‚(Holz-) klotz‘, vielleicht für Baumstümpfe oder Steinblöcke, als auch ‚klumpige Masse‘ als Kennzeichnung der Bodenbeschaffenheit können namengebend gewesen sein.
Nachnutzung
Rechtehinweise
Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Klotz-Äcker: DIE KLOTZAECKER (Hermannrode)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/423665_die-klotzaecker> (aufgerufen am 28.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
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