Fette-Apfel-Bäume: BEIN FETTENAPFELBAEUMEN
Deutungen
Mittelhessisches Flurnamenbuch
Apfel
Zu ahd. apful, mhd. apfel st. M. ‚(Holz-)-Apfel‘. Namengebend war die Nutzungsart der Flurstücke. Die Abgrenzung vom FamN Appel (s.d.) ist allerdings nicht immer sicher.
Fette
Nach der ortsüblichen Deutung so benannt, weil es sich um gutes Gartenland handle: zu mhd. vet Adj., nhd. fett. Möglich ist aber auch die Herleitung vom FamN Fette, der im Untersuchungsraum belegt ist.
Südhessisches Flurnamenbuch
Apfel
Zu ahd. apful, mhd. apfel st. M. ‚(Holz-)Apfel‘. Namengebend war die Nutzungsart der Flurstücke. Die Abgrenzung vom FamN Appel (s. d.) ist allerdings nicht immer sicher.
Nachnutzung
Rechtehinweise
Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Fette-Apfel-Bäume: BEIN FETTENAPFELBAEUMEN (Abterode)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/411563_bein-fettenapfelbaeumen> (aufgerufen am 26.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
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