Hainches-Viertel: vom Henges Viertel
Beleg
Standard-Flurname
Hainches-Viertel
Belegort
Belegtyp
historisch
Belegzeit
1655
Quelle
Staatsarchiv Darmstadt, C 2, Nr. 26/2.
Weitere Belege
- 1483: Hengins firtel
Kunz, Rudolf: Malcher Gemarkung und Flurnamen. o.O. o.J. (MS). - 1654: im Henches Viertel
Kunz, Rudolf: Malcher Gemarkung und Flurnamen. o.O. o.J. (MS). - 1704: im Hennichen Viertel
Kunz, Rudolf: Malcher Gemarkung und Flurnamen. o.O. o.J. (MS).
Deutungen
Mittelhessisches Flurnamenbuch
Viertel
Zu ahd. fiorteil, mhd. vierteil, viertel st.N., ursprünglich eine Zusammenrückung aus ‚der vierte Teil‘. Viertel war die gebräuchliche Bezeichung für ein Viertel eines Lokalmorgens.
Südhessisches Flurnamenbuch
Viertel
Zu ahd. fiorteil, mhd. vierteil, viertel st. N., ursprünglich eine Zusammenrückung aus *der vierte Teil. Viertel war die gebräuchliche Bezeichnung für ein Viertel eines Lokalmorgens. Der Beleg aus Finkenbach zeigt die ältere Form vier-teil. Dagegen ist die Zugehörigkeit der Belege aus Lampertheim nicht sicher
Nachnutzung
Rechtehinweise
Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Hainches-Viertel: vom Henges Viertel (Malchen)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/411105_vom-henges-viertel> (aufgerufen am 28.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
https://lagis.hessen.de/resolve/de/fln/411105