Klee-Garten: beim kleegarten

Historischer Beleg aus Wolfskaute  
Gemeinde
Rauschenberg
Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff.

Beleg

Standard-Flurname

Klee-Garten

Belegort

Belegtyp

historisch

Quelle

Staatsarchiv Marburg, Flurbuch (Nr. 877), Anfang 19. Jahrhundert

Weitere Belege

Deutungen

Mittelhessisches Flurnamenbuch

Garten

Zu ahd. gart, garto, mhd. garte sw. M. ‚Garten‘. Dazu gehören die Diminutive Gärtchen, Gärtches. Gärten sind in der Regel eingezäunte Flächen, meist in Ortsnähe.

Klee

Zu ahd. klê, klêo, mhd. klê st. M. ‚Klee‘. Namengebend war der Anbau bzw. das Vorkommen von Futter- oder Wildklee. Im Einzugsbereich des Kleebachs (s.d.) tritt Vermengung mit dem GewN ein.

Südhessisches Flurnamenbuch

Garten

Zu ahd. gart, garto, mhd. garte sw. M. ‚Garten‘. Dazu gehören die Diminutive Gärtchen und Gärtlein. Gärten sind eingezäunte Flächen, meist in Ortsnähe.

Klee

Zu ahd. klê, klêo, mhd. klê st. M. ‚Klee‘. Namengebend war der Anbau bzw. das Vorkommen von Futter- oder Wildklee.

Nachnutzung

Rechtehinweise

Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Klee-Garten: beim kleegarten (Wolfskaute)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/318795_beim-kleegarten> (aufgerufen am 26.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/fln/318795