Affe-Pforte: quo itur vers: Affenporten

Historischer Beleg aus Sachsenhausen  

Beleg

Standard-Flurname

Affe-Pforte

Belegort

Belegtyp

historisch

Belegzeit

1483

Quelle

Stadtarchiv Frankfurt am Main, Liebfrauenstift, Bücher, Nr. 21.

Weitere Belege

Deutungen

Mittelhessisches Flurnamenbuch

Affe

Vermutlich zum PN Affo.

Pforte

Zu ahd. p(f)orta, mhd. phorte sw. st. F. ‚Pforte, Tor‘, einer Entlehnung aus lat. porta ‚Tor‘. Die FlN beziehen sich auf Tore in der Stadt- oder Ortsbefestigung, sei es auf einfache Durchlässe, sei es auf Tortürme, von denen aus der Durchgangsverkehr überwacht wurde.

Südhessisches Flurnamenbuch

Affe

Vermutlich zum PN Affo. Die Affenstein-Namen beziehen sich auf Besitz der Familie von Affenstein; die weiteren Affen-Namen in Lorsch/Einhausen sind deshalb vielleicht als Klammerform zu verstehen.

Pforte

Zu ahd. p(f)orta, mhd. phorte sw. st. F. ‚Pforte, Tor‘, einer Entlehnung aus lat. porta ‚Tor‘. Die FlN beziehen sich auf Tore in der Stadt- oder Ortsbefestigung, sei es auf einfache Durchlässe, sei es auf Tortürme, von denen aus der Durchgangsverkehr überwacht wurde.

Nachnutzung

Rechtehinweise

Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Affe-Pforte: quo itur vers: Affenporten (Sachsenhausen)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/315865_quo-itur-vers-affenporten> (aufgerufen am 26.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/fln/315865