Geismarische-Fohlen-Hute: GEISMARSCHE FOHLENHUDE
Deutungen
Mittelhessisches Flurnamenbuch
Fohlen
Zu ahd. folo, mhd. vole, vol sw. M. ‚junges Pferd, Fohlen‘.
Hute
Zu ahd. huota ‚Wache‘, mhd. huote, huot st. F., frühnhd. hut ‚Schaden verhindernde Aufsicht und Vorsicht, Bewachung, Behütung, Schutz‘. In FlN bezieht sich Hute in erster Linie auf Weideplätze, wo das Vieh gehütet wurde, aber auch auf das gehütete Vieh selbst.
Südhessisches Flurnamenbuch
Fohlen
Zu ahd. folo, mhd. vol(e) sw. M. ‚Fohlen‘. Die offenbar jungen Namen haften an Flurstücken, auf denen Fohlen gehalten wurden.
Hessischer Flurnamenatlas
Hute
Karte 36
Nachnutzung
Rechtehinweise
Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Geismarische-Fohlen-Hute: GEISMARSCHE FOHLENHUDE (Schöneberg)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/253683_geismarsche-fohlenhude> (aufgerufen am 27.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
https://lagis.hessen.de/resolve/de/fln/253683