Trappe-Grabe: AM TRAPPENGRABEN [drabbegroawe]

Rezenter Beleg aus Wehrda  
Gemeinde
Haunetal
Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff.

Beleg

Standard-Flurname

Trappe-Grabe

Belegort

Belegtyp

rezent

Deutungen

Südhessisches Flurnamenbuch

Grabe

Vermutlich zum FamN Grabe.

Trappe

Trappe, mhd. trappe, trap, trapgans sw. M. (Otis tarda) ist wohl eine Entlehnung aus poln. tschech. drop. Bei den Flurstücken handelt es sich zumeist um Anflug- und Nistplätze der Trappgänse. Die Vögel gehörten zum Federwild, das mit Falken gejagt wurde. Trappenzahl (Winterkasten) ist dagegen ein FormN nach der schwanzartigen Form.

Nachnutzung

Rechtehinweise

Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Trappe-Grabe: AM TRAPPENGRABEN (Wehrda)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/225220_am-trappengraben> (aufgerufen am 25.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/fln/225220