Rebe-Rück: REBENRUECK
Deutungen
Mittelhessisches Flurnamenbuch
Rebe
Zu ahd. reba ‚Rebe, Weinstock‘, mhd. rebe sw. M. F. ‚Rebe, Weinstock, Weingarten‘.
Rück
Zu ahd. ruggi, hrucki, mhd. rücke, rucke, rück, ruck st. sw. M.‚Rücken‘. Meistens handelt es sich um FormN, die sich auf langgestreckte Erhebungen im Gelände beziehen. - Der historische Beleg in Hausen enthält den FlN Rückarsch, der als FormN auf sich hervorreckende, abgerundete Bodenerhebungen oder auf die entsprechende Grundstücksform verweist
Südhessisches Flurnamenbuch
Rebe
Zu ahd. reba ‚Rebe, Weinstock‘, mhd. rebe sw. M. F. ‚Rebe, Weinstock, Weingarten‘, rebestoc st. M. ‚Rebstock‘. Die Namen beziehen sich auf einzelne Rebstöcke und Wildreben.
Rück
Zu ahd. ruggi, hrucki, mhd. rücke, rucke, rück, ruck st. sw. M. ‚Rücken‘. Meistens handelt es sich um FormN, die sich auf lang gestreckte Erhebungen im Gelände beziehen. In einigen Fällen (sicher in Arheilgen und Darmstadt
Nachnutzung
Rechtehinweise
Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Rebe-Rück: REBENRUECK (Ersrode)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/205885_rebenrueck> (aufgerufen am 26.11.2025)
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