Fron-Grabe: an dem fronegrabin
Beleg
Standard-Flurname
Fron-Grabe
Belegort
Belegtyp
historisch
Belegzeit
vor Mitte 14. Jahrhundert
Quelle
Arnsburger Urbar
Deutungen
Mittelhessisches Flurnamenbuch
Fron
Zu mhd. vrône, vrôn st. F. ‚Herrschaft, Frondienst‘, aus dem Genitiv frôno zu ahd. frô ‚Herr‘. Die Namen deuten teils auf Herrengut, teils aber auch auf von Abhängigen zu leistende Frondienste hin. Das zum örtlichen Herrenhof gehörige Ackerland heißt vielfach Fronacker, der Herrenhof selbst seit ahd. Zeit frônhof.
Südhessisches Flurnamenbuch
Fron
Zu mhd. vrône, vrôn st. F. ‚Herrschaft, Frondienst‘, aus dem Genitiv frôno zu ahd. frô ‚Herr‘. Die Namen deuten teils auf Herrengut, teils aber auch auf von Abhängigen zu leistende Frondienste hin. Das zum örtlichen Herrenhof gehörige Ackerland heißt vielfach Fronacker, der Herrenhof selbst seit ahd. Zeit frônhof.
Grabe
Vermutlich zum FamN Grabe.
Hessischer Flurnamenatlas
Fron
Karte 14
Nachnutzung
Rechtehinweise
Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Fron-Grabe: an dem fronegrabin (Fechenheim)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/198362_an-dem-fronegrabin> (aufgerufen am 27.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
https://lagis.hessen.de/resolve/de/fln/198362