Leimen-Äcker: seinen sogenannten Leinen Aker leinen
Beleg
Standard-Flurname
Leimen-Äcker
Belegort
Belegtyp
historisch
Belegzeit
1773
Quelle
Staatsarchiv Darmstadt, C 4, Breuberg Nr. 2.
Weitere Belege
- 19. Jahrhundert: Die Leimenäcker
Staatsarchiv Darmstadt, O 61, Buxbaum. Konv. 1.
Deutungen
Mittelhessisches Flurnamenbuch
Leimen
Zu ahd. leim, leimo, mhd. leim st. M., leime sw. M.‚Lehm‘. Die FlN beziehen sich in den allermeisten Fällen auf Orte, an denen man den Lehm abbaute, der beim Hausbau zum Füllen des Fachwerks und zum Backofenbau verwendet wurde (Leimkaute, -grube). Manchmal war die Bodenbeschaffenheit namengebendes Motiv. - Meistens liegt im Untersuchungsraum die schwach flektierende Variante vor; einige Belege deuten auf eine Variante mit /au-/-Diphthong hin.
Hessischer Flurnamenatlas
Leimen
Karte 104
Nachnutzung
Rechtehinweise
Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Leimen-Äcker: seinen sogenannten Leinen Aker leinen (Langen-Brombach)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/184603_seinen-sogenannten-leinen-aker-leinen> (aufgerufen am 28.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
https://lagis.hessen.de/resolve/de/fln/184603