Schäfer-Hute: SCHAEFERHUTE [di 'ʃɛfə,hut]

Rezenter Beleg aus Marbach  
Gemeinde
Petersberg
Landkreis
Fulda
Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff.

Beleg

Standard-Flurname

Schäfer-Hute

Belegort

Belegtyp

rezent

Deutungen

Mittelhessisches Flurnamenbuch

Hute

Zu ahd. huota ‚Wache‘, mhd. huote, huot st. F., frühnhd. hut ‚Schaden verhindernde Aufsicht und Vorsicht, Bewachung, Behütung, Schutz‘. In FlN bezieht sich Hute in erster Linie auf Weideplätze, wo das Vieh gehütet wurde, aber auch auf das gehütete Vieh selbst.

Schäfer

Zum FamN Schäfer oder der zu Grunde liegenden Berufsbezeichnung, ahd. scâfâri, mhd. <br /> schaefære st. M. ‚Schäfer‘ Soweit der FlN auf den Beruf zurückgeht, bezieht er sich meist auf bevorzugte Aufenthaltsorte oder Nutzungsrechte des Schäfers. In Lützellinden ist der PN Heinz Schäfer auch historisch belegt: Heyncze schefirn (1406) u.ö.

Südhessisches Flurnamenbuch

Schäfer

Zum FamN Schäfer oder der zu Grunde liegenden Berufsbezeichnung, ahd. scâfâri, mhd. schæfære st. M. Soweit der FlN auf den Beruf zurückgeht, bezieht er sich meist auf bevorzugte Aufenthaltsorte oder Nutzungsrechte des Schäfers.

Hessischer Flurnamenatlas

Hute

Karte 36

Nachnutzung

Rechtehinweise

Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Schäfer-Hute: SCHAEFERHUTE (Marbach)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/180180_schaeferhute> (aufgerufen am 28.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/fln/180180